Nachdem unsere Kaufinteressenten durch das Verkaufsexposé den ersten Eindruck Ihrer Immobilie gewinnen konnten, erfolgt der spannende Moment der Haus- oder Wohnungsbesichtigung. Hierbei gibt es kein Patentrezept. Die einen möchten durch die Immobilie geführt werden, die anderen gehen lieber selbst auf Entdeckungstour. Wichtig dabei ist, den Interessenten genügend Zeit und Freiraum zu lassen und gleichzeitig für die Beantwortung von Fragen verfügbar zu sein. Diese hängen oft vom Immobilientyp ab. Bei Renditeobjekte fällt oft die Frage nach den Mieteinnahmen oder dem Stand der Instandhaltungsrücklage. Bei selbstgenutzten Immobilien sind Fragen nach dem frühesten Einzugstermin oder dem Zustand der Immobilie wichtiger. Egal, ob Investor oder Selbstnutzer, nach dem „letzten Preis“ wird fast immer gefragt. Diese Frage ist auch berechtigt, denn beim Immobilienkauf geht es um viel Geld und schließlich richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. Was unbedingt kommuniziert werden muss, egal ob danach gefragt wird oder nicht, ist das Thema Schäden und Mängel. Diese muss der Eigentümer – falls bekannt – selbstverständlich offenlegen.